Autor: Mike Spriestersbach

MEIN FREUND DER STAHL: Ein Kommentar von Mike Spriestersbach

Das erste Mal, als ich Wolfgang Stahl begegnete, war er einer jener Studenten, die sich in meiner Bar in Massen tummelten. In der Regel dauerte es einige Zeit, bis sich der Umgang von förmlich auf vertraulich änderte und so war dies auch im Umgang mit Wolfgang Stahl nicht grundsätzlich anders. Im Prinzip waren die Attribute die ihn heute auszuzeichnen scheinen, schon damals leicht erkennbar. Ein selbstbewusster, gepflegter junger Mann, Haarschnitt und Outfit grundsätzlich ordentlich, mit einem guten Musikgeschmack, der auch nach einem guten Dutzend Becks noch immer Herr seiner Sinne war und sich auch dann noch unter Kontrolle hatte. Ich erinnere mich nicht mehr ob er seine heutige Frau bei mir kennenlernte, zumindest jedoch gehörte sie als Studentin ebenfalls zu jenem Kreis, wie kann es in einer mittelgroßen Stadt wie Koblenz auch anders sein, die ich regelmäßig begrüßen durfte und zu denen sich dann auch irgendwann ein Verhältnis aufbaute.

Lesen

Pakt mit dem Teufel …oder vom Umgang der Nachrichtendienste mit dem NSU

120 Jahre – für diese Dauer hat das Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) von Hessen einen internen Bericht gesperrt, in dem es auch um den NSU-Mord von Kassel und die mögliche Verwicklung seines Mitarbeiters Andreas Temme gehen dürfte. Mit Irritation und ungläubigem Staunen reagierte die Öffentlichkeit, als vor wenigen Wochen die Nachricht von der 120 Jahre-Sperrfrist bekannt wurde. Was ist derart geheim an einem Mord in Kassel, dass es fünf Generationen nicht wissen dürfen? Zunächst wurde er nicht aufgeklärt. Seit November 2011 rechnet ihn die Bundesanwaltschaft, wie alle zehn Morde, dem Trio Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos, Beate Zschäpe zu. Tatsächlich ist er einer der Schlüsselfälle des NSU-Skandals, dessen Hintergründe weiterhin im Dunkeln liegen, denn das Vorgehen der Täter passt nicht annähernd zu dem der bisherigen Morde.

Lesen

Döner mit Kartoffelbrei, oder von der richtigen Sicht auf Erdo-Gate

Es ist viel geschrieben und noch mehr gesagt worden, über das Treffen zwischen Erdogan und den drei Fußballgrößen. Drei, denn mit Cenk Tosun nahm auch ein weiterer Profi mit deutschen Wurzeln an dem Treffen teil. Tosun ist in Wetzlar geboren und aufgewachsen und hatte seine ersten Profijahre bei Eintracht Frankfurt. Warum ich das erwähne? Nun, weil er im Prinzip nichts anderes ist als eine umgekehrte Blaupause zu Mesut Özil und Ilkay Gündogan. Auf dem berühmt gewordenen Foto fehlt übrigens noch einer, der absolut in diese Schnittmenge gehört. Emre Can war zu diesem Zeitpunkt noch Spieler des FC Liverpool, ebenso...

Lesen

Propaganda

„Alle Nachrichten sind Lügen und jede Form von Propaganda kleidet sich in eine Nachricht“
Willi Münzenberg (Deutscher Verleger, 1940 auf der Flucht vor den Nazis ermordet)

Lesen

SEX UND POLITIK

„Droht Trump über eine vermeintliche Sexaffäre zu stürzen?“  So titelten die Gazetten in den letzten Tagen über den Globus verteilt. US-Präsident Donald Trump scheint seine Vergangenheit einzuholen, hatte der Milliardär doch vor einigen Jahren eine intime Beziehung zu einem Pornostar namens Stormy Daniels um sich später mit einem hohen Geldbetrag deren Schweigen zu erkaufen.

Lesen

Der König des trivialen Halbwissens

Man sagt „ein guter Barkeeper hat zu Jedem und Allem etwas zu sagen“. Und da er oftmals nicht weiß, wer da gerade so vor seinem Tresen sitzt, sollte das was er zu sagen hat zwar interessant und fundiert, aber weder lästerlich noch wertend sein. Was liegt also näher als diese Kolumne in die Hände eines Barkeepers zu legen.

Lesen

Der König des trivialen Halbwissens

Man sagt „ein guter Barkeeper hat zu Jedem und Allem etwas zu sagen“. Und da er oftmals nicht weiß, wer da gerade so vor seinem Tresen sitzt, sollte das was er zu sagen hat zwar interessant und fundiert, aber weder lästerlich noch wertend sein. Was liegt also näher als diese Kolumne in die Hände eines Barkeepers zu legen.

Lesen

Vom Reiz des Neuen

„Besser nicht regieren, als falsch regieren!“ Mit diesem lediglich in seiner Kürze überzeugenden Statement beendete FDP-Chef Christian Lindner die Sondierungsgespräche zur Jamaica-Koalition und stürzte das deutsche Politikestablishment in eine veritable Krise.

Lesen

Der König des trivialen Halbwissens

Man sagt „ein guter Barkeeper hat zu Jedem und Allem etwas zu sagen“. Und da er oftmals nicht weiß, wer da gerade so vor seinem Tresen sitzt, sollte das was er zu sagen hat zwar interessant und fundiert, aber weder lästerlich noch wertend sein. Was liegt also näher als diese Kolumne in die Hände eines Barkeepers zu legen.

Lesen

Der König des trivialen Halbwissens

Man sagt „ein guter Barkeeper hat zu Jedem und Allem etwas zu sagen“. Und da er oftmals nicht weiß, wer da gerade so vor seinem Tresen sitzt, sollte das was er zu sagen hat zwar interessant und fundiert, aber weder lästerlich noch wertend sein. Was liegt also näher als diese Kolumne in die Hände eines Barkeepers zu legen.

Lesen

ANGST ESSEN SEELE AUF

Die Angst geht um im politischen Deutschland. Der braune Sumpf, vor über siebzig Jahren trockengelegt, zerrt wieder an den Füssen der Demokratie. Am Sonntag um 18 Uhr mit Herausgabe der ersten Prognose standen die Kandidaten der etablierten Parteien und deren Anhänger sichtlich unter Schock. Später dann auch weite Teile der Bevölkerung.

Lesen

BRASILIANISCHE FUSSBALLER UND IHRE SPITZNAMEN

Wenn wir heute in die europäischen Ligen quer über den Kontinent schauen, finden wir eigentlich überall brasilianische Spieler mit ihren wohlklingenden Spitznamen. Die bekanntesten unter ihnen sind Spitzensportler wie der legendäre Pele und Ronaldinho vor einiger Zeit beim FC Barcelona oder heute 222 Millionen-Euro-Mann Neymar und Phillipe Coutinho vom FC Liverpool.

Lesen

Der König des trivialen Halbwissens

Man sagt „ein guter Barkeeper hat zu Jedem und Allem etwas zu sagen“. Und da er oftmals nicht weiß, wer da gerade so vor seinem Tresen sitzt, sollte das was er zu sagen hat zwar interessant und fundiert, aber weder lästerlich noch wertend sein. Was liegt also näher als diese Kolumne in die Hände eines Barkeepers zu legen.

Lesen

Folge uns

Newsletter