Hallo liebe Crypto Freunde und die, die es werden wollen.
Auch wir, das Team von renkRENK gehen mit der Zeit. In diesem Sinne wollen wir euch in der Zukunft mit unseren Beiträgen zu Cryptowährungen, Blockchain und Distributed Ledger Technology Cryptofit machen. In einer unserer vorherigen Ausgaben haben wir schon einmal das Thema Bitcoin aufgegriffen und einen Beitrag dazu verfasst. In dieser Ausgabe gehen wir näher auf die Technik die hinter dem Bitcoin steckt ein. Wenn wir über Bitcoin sprechen denken die meisten an die unglaubliche Kursentwicklung im letzen Jahr. Lag der Preis Anfang 2017 noch bei 900 Euro stieg er im Laufe der Jahres bis auf 18.000 Euro im Dezember und hat nach heutigem Stand wieder die Hälfte an Wert abgegeben. Das interessante am Bitcoin ist jedoch nicht die Preisentwicklung, sondern die Technik, auf der sie basiert. Wir können also sagen, die Blockchain ist die Basis der Crypto-Währung „Bitcoin“. Mit ihr wurde allerdings nicht nur eine Digitalwährung kreiert, sondern auch ein fundamentales Problem – nämlich die Sicherung gegen nachträgliche Manipulation – gelöst. Auf diese Weise können unzählige neue Anwendungsfälle auf einfache Art umgesetzt werden. Welche genau das sind, werden wir in den nächsten Ausgaben näher erläutern.
Aber nun zurück zur Ausgangsfrage: „Wie funktioniert eine Blockchain?“. Blockchain ist eine Datenbank, in der neue Daten angelegt werden, aber nicht mehr verändert oder gelöscht werden können. Wie der Begriff bereits suggeriert, besteht die Datenbank aus einer aufeinanderfolgenden Kette von Blöcken, die Transaktionsdaten, beziehungsweise Handänderungsdaten, enthalten. Die Blockchain ist ein Netzwerk, üblicherweise innerhalb des Internets. Sie kann als Gegenstück zur Cloud gesehen werden. Denn Informationen werden nicht irgendwo auf einem Server gespeichert, sondern jeweils lokal auf allen Rechnern im Netzwerk. Hier spricht man von einem dezentralen System. Darin liegt es auch begründet, dass die Technologie als besonders sicher angesehen wird. Um Informationen zu verfälschen, müsste nicht ein Server gehackt werden, sondern jeder einzelne Computer in der Blockchain. Daher muss das Netzwerk auch eine „kritische Masse“ an Usern erreichen, um tatsächlich sicher zu sein. 50 Rechner könnten schließlich noch einzeln gehackt werden. Bei 50.000 Rechnern scheint der Versuch dagegen aussichtslos. Wir sind natürlich noch in den Anfängen dieser Technik, und viele Anwendungen bestehen noch auf Theorien. Eines ist jedoch sicher: Es gibt eine Menge schlaue Köpfe, die diese Technik auch in die Praxis umsetzten wollen und sehr hart daran arbeiten, es in unser alltägliches Leben einzubetten. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir alle die Blockchain in irgendeiner Weise nutzen werden. Bewusst oder unbewusst. Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig an das Thema Kryptowährung und Blockchain heranführen.

Bis zur nächsten Ausgabe, euer Kryptoenthusiast.

 

Bildquelle: pixabay