Acht Jahre mussten wir warten,
bis der langersehnte dritte Teil des Western Abenteuers „Red Dead Redemption“ endlich erscheint.
Acht Jahre entwickelte das Team von Rockstar Games das Blockbuster Spiel insgesamt.
Nach langem Warten erschien dieses am 27.10.2018 endlich.
Auch ich habe gewartet und den Veröffentlichungstermin dick in meinem Kalender angekreuzt.
„The hype is real“.

Aber wieso freuen sich so viele Jugendliche und auch Erwachsene Gamer wie ein kleines Kind auf ein Videospiel?

Das liegt wahrscheinlich schon am Erstling der Spiele Serie. Der erste Teil von Red Dead Redemption ist im Mai 2010 ebenfalls eingeschlagen wie eine Bombe und wird bis heute, als eines der besten Spiele für die Playstation 3 aufgestellt. (Das Spiel erhielt ein durchweg positives Presseecho und wurde 14 Millionen mal verkauft)

Weite Steppen, dichte Wälder oder frierende Schneegebiete, schon damals schaffte der Titel von Rockstar Games es, den perfekten „Wild West Flair“ auf die Bildschirme zu werfen.
Dazu noch die grandiose Geschichte rund um den ehemaligen Revolverhelden John Marston und seine Familie.
Drama pur und das alles nicht nur zum Zuschauen, sondern zum Spielen!
Jeder Wild West Fan sollte da mal einen Blick darauf geworfen haben.

Dieses Setting führt nun Acht Jahre später der zweite Teil weiter.
Um genau zu sein, erzählt er die Vorgeschichte rund um die Bande, in der John Marston damals steckte.
Der „Van der Linde“ Bande, deren Abenteuer, Raubzüge, Intrigen und die Flucht.

Der Spieler spielt hier den Protagonisten Arther Morgan, ein bis dato noch völlig unbekanntes Mitglied der Bande.
Dieser erlebt innerhalb des rund 60 Stunden langen Western Abenteuers, allerlei verschiedene Abenteuer, mit und ohne die Bande.
Er hat während dessen mit einigen schweren Entscheidungen zu kämpfen, die auch mich als Spieler teilweise zum grübeln bringen und am Ende echt zum Staunen brachten.

Über das ganze Spielerlebnis ist man mit der Bande auf der Flucht vor dem Staat, verkörpert durch Mister Milton und Mister Ross. Den zweiten Herrn werden Spieler des ersten Teils kennen.
Da zu beginn die Revolverhelden bei einem Banküberfall, in der ebenfalls aus dem ersten Teil bekannten Stadt „Blackwater“ scheitern und von da an vom Gesetz gejagt werden.
Generell Spielt das Spiel in einer Zeit in der das Leben, von gesetzlosen Banden immer schwerer wird.
Langsam wird der Wilde Westen gezähmt. Amerika im Wandel, es werden Gesetze beschlossen und die Industrialisierung schreitet voran.
Das merkt auch der Spieler innerhalb des Spiels.
Von mir definitiv für jeden Besitzer der neuen Konsolen, ein Pflichtkauf!

 

Bildquelle: Nathan Waters – Unsplash